Ein Atemschutzeinsatz erfordert Fitness
Wegen der hohen körperlichen Belastung in einem Einsatz unter Atemschutz muss ein Geräteträger absolut fit sein. Immer wenn es notwendig ist in Bereiche vorzudringen in denen es kontaminierte Atmosphäre gibt ist das Atemschutzgerät die Lebensversicherung. So ein Einsatz unter Atemschutz bringt die Feuerwehrmitglieder oft an ihre körperliche Belastungsgrenze. Atemschutzträger müssen sich daher in regelmäßigen Abständen einem Gesundheits- und Fitnesscheck unterziehen. Jetzt war es für unsere Mannschaft wieder an der Zeit ihre Fitness beim Finnentest - in voller Schutzausrüstung - unter Beweis zu stellen.
Dabei müssen die Atemschutzträger verschiedene Stationen in einer vorgegebenen Zeit absolvieren.
Station 1: 200m gehen und davon 100m mit 2 Kanistern mit jeweils 16,6 kg (4 min)
Station 2: 90 Stufen hinauf und wieder runter steigen (3,5 min)
Station 3: Einen 47kg schweren LKW Reifen mit einem 6kg Hammer 3m weit bewegen (2 min)
Station 4: 3 Hindernisse müssen jeweils 3x bewältigt werden (3 min)
Station 5: rollen eines C-Schlauches (2 min)
Atemschutzsachbearbeiter Löschmeister Thomas Groffics und sein Prüferteam freuten sich über die Fitness der Atemschutzträger. Alle 28 Atemschutzträger haben den Belastungstest bestanden und sind somit fit für den Atemschutzeinsatz.